Präsidialer Pomp und Populismus 16. November 201627. November 2016 Wer den Worten von Trump folgt, seinem pompösen Auftritt, dem Wahlgetöse vor und den Ankündigungen nach seiner Wahl, benötigt keine Satire zur entlarvenden Überzeichnung: Der Wortlaut des NYT-Interviews alleine ist Beleidigung des menschlichen Intellekts genug. Unverhohlen verdeutlicht er, dass es bei aller Kraftmeierei nur um die Machtergreifung ging und nun darum diese zu vergolden. Mit Kohle und Öl ohne Umwelt- und Klimaschutz noch ein paar Jahre länger Milliarden verdienen. Mit Arbeitssklaven aus Mexiko oder der verlängerten Werkbank in China. Kosten für Mauern, Verhandlungen und Prozesse sind überflüssig und lästig. Es reicht mit Prunk und Protz all die verarschten Wähler zu blenden. Putin und Erdogan machen es vor. Dazu ein paar Sündeböcke für den Hass der Massen, durch eigene Medien oder Internetlakaien frei von Fakten verbreitet und der eigene Klan kann ungehindert an die Fleischtöpfe und wird für diese ungenierte Bereicherungnoch bewundert