Was hat die SPD in den vergangenen GroKo-Jahren an Kröten geschluckt, vor allem von der CSU: Maut und Mütterrente, eine fragwürdige Reform der Erbschaftssteuer und was es an, wie es die ZEIT nennt CSU-first-Projekten so gab.
Und nun vor dem Start einer neuen GroKo zeigt die CSU in Person von Agrarminister Schmidt der SPD gleich schon mal, dass sie sich auf weitere fünf Jahre Demütigung freuen darf: Entgegegen aller Vereinbarungen stimmt er für eine Verlängerung der Glyphosat-Zulassung.
Dieses auf den Vorteil der eigenen Partei und Region bedachten Egoismen, statt der des Staates und des Gemeinwohls zersetzen die Gesellschaft. Wer sich das Wirken der CSU-Minister Dobrindt, Schmidt und Müller anschaut, muss zu dem Schluss kommen, dass verantwortungsvolles staatliches Handeln der CSU ganz abhanden gekommen zu sein scheint. Doch eine vom Tiger zum Bettvorleger mutierte SPD scheint für dieses fragwürdige, unethische Tun masochistisch genug.
Quer kommentiert den Alleingang des „Glyphosadisten“ in einem Beitrag:
Christian Schmidt hat für die Glyphosat-Zulassung in der EU gestimmt. Das hat er ganz alleine so entschieden, sagt er. Damit hat er sich schon mal für neue Aufgaben in der privaten Wirtschaft empfohlen.
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