NASA-Animation: So schnell nimmt das Eis der Arktis ab.

Arctic_Ice_Thickness, NOAA
Arctic_Ice_Thickness, NOAA

Die Arktis erwärmt sich um ein Vielfaches schneller als die globalen Durchschnittstemperaturen und dementsprechend wird auch das Meereis kontinuierlich weniger.
Unser Wetter wiederum wird durch dieses stark beeinflusst. Nicht dass es einfach wärmer wird. Nein, Strömungen verlagern sich und extreme Wetterlagen nehmen zu.

Im Zusammenspiel mit anderen wesentlichen globalen Strömungen wie El Ninjo bewirken diese einerseits extreme Niederschläge (Peru, Kolumbien) oder Trockenheiten (Ostafrika). Unsere mitteleuropäischen Extremwetterlagen, wie ein sommerhafter März, ein eiskalter April und ein regnerischere Maianfang sind hingegen vergleichsweise harmlose Ereignisse. Nur unsere Flora und Fauna leidet. Erfrorene Obstblüten können die Insektenwelt weiter schwächen und damit auch Singvögel-Arten noch stärker bedrohen. Zusammen mit dem zunehmenden Straßenverkehr, Insektiziden, Hochspannungsleitungen und vielem mehr ist die Artenvielfalt bei uns massiv bedroht. Windkraftanlagen spielen dabei kaum eine Rolle, bei der Gefährdung von Vögeln unter 1%. Dem steht die Wirkung auf den CO2-Ausstoß und die Verdrängung von (Braun-)Kohlekraftwerke u.a. massiver Eingriff in die Umwelt gegenüber.

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