So lauteten allenthalben die Schlagzeilen im letzten Jahr, nachdem der Bundesrechnungshof in seinem Gutachten die sechs bislang realisierten Projekte untersucht hatte. Bei fünf Projekten zeigten in dem Gutachten für den Haushaltsausschuss im Bundestagsie auf , „dass allein diese um insgesamt über 1,9 Milliarden Euro teurer sind, als es eine konventionelle Realisierung gewesen wäre“.
Doch das Gedächtnis vieler Politiker scheint recht kurz zu sein, wenn sie nun die Realisierung des bislang durch Bundesmittel nicht annähernd finanzierten A49-Weiterbaus durch ÖPP fordern. Der in diesem Zusammenhang kritisierte Bundestagsabgeordente Sören Bartol tut gut daran, sich nicht unüberlegt diesen Forderungen anzuschließen, sondern auf eine wohlüberlegte fundierte Entscheidung zu drängen.
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